EISEN

Eisen: Informationen zu Bedarf, Mangel und mehr

 

Vitamin D

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Eisen spielt eine herausragende Rolle im menschlichen Körper und hat einen maßgeblichen Einfluss auf die Gesundheit. Als essenzielles Spurenelement ist Eisen ein unverzichtbarer Bestandteil zahlreicher Enzyme und von höchster Bedeutung für das Funktionieren aller lebenden Zellen im menschlichen Organismus. Es ist für eine Vielzahl von Stoffwechselvorgängen erforderlich, insbesondere für den lebenswichtigen Transport von Sauerstoff. Eisenmangel ist weltweit die am weitesten verbreitete Mangelerscheinung beim Menschen und hat erhebliche Auswirkungen auf den gesamten Körper.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Eisenbedarf von Person zu Person variieren kann. Schwangere Frauen, heranwachsende Kinder, Menschen mit gastrointestinalen Erkrankungen oder starken Menstruationsblutungen haben beispielsweise einen erhöhten Eisenbedarf. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Eisenquellen wie Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchten, grünem Blattgemüse und Vollkornprodukten ist, kann dazu beitragen, den Eisenbedarf zu decken. In einigen Fällen kann jedoch eine Supplementierung mit Eisen erforderlich sein, um einen Mangel auszugleichen. Es ist ratsam, bei Verdacht auf Eisenmangel einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten. Der Arzt kann eine Blutuntersuchung durchführen, um den Eisenspiegel im Körper zu bestimmen und die geeignete Behandlung zu empfehlen, sei es durch eine Ernährungsumstellung oder die Einnahme von Eisenpräparaten.

Insgesamt ist Eisen ein essenzielles Element für die menschliche Gesundheit und spielt eine unverzichtbare Rolle im Körper. Die Aufrechterhaltung eines angemessenen Eisenspiegels ist entscheidend, um den Stoffwechsel und die Sauerstoffversorgung des Körpers zu gewährleisten. Durch eine bewusste Ernährung und gegebenenfalls ärztliche Unterstützung können mögliche Probleme im Zusammenhang mit Eisenmangel vermieden oder behandelt werden.

Was ist Eisen?

Eisen ist ein essenzielles Spurenelement, das zwar nur einen geringen Anteil unseres Körpergewichts ausmacht, aber dennoch eine bedeutende und lebensnotwendige Rolle in vielen Körperfunktionen spielt. Eine unzureichende Versorgung mit Eisen kann zu Mangelerscheinungen führen und den Stoffwechsel sowie den gesamten Organismus beeinträchtigen.

Besonders wichtig ist Eisen für die Bildung von Zellen, insbesondere für den Prozess der Zellatmung. Das bedeutet, dass es eine zentrale Rolle bei der Nutzung des Sauerstoffs spielt, den wir über die Lunge aufnehmen. Eisen bindet an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin und ermöglicht so den Transport von Sauerstoff im Blut zu allen Körperzellen. Dort wird der Sauerstoff für die Energiegewinnung genutzt. Diese Funktion ist auch für die Muskulatur von großer Bedeutung: Das Muskelprotein Myoglobin bindet Eisen besonders effektiv und stellt somit eine ergiebige Sauerstoffquelle für die Muskeln dar.

Eine ausreichende Eisenversorgung ist daher entscheidend, um eine optimale Zellfunktion, den Energiestoffwechsel und die Sauerstoffversorgung im Körper zu gewährleisten. Bei unzureichender Zufuhr von Eisen kann es zu einer Anämie (Blutarmut) kommen, bei der die roten Blutkörperchen oder der Hämoglobinspiegel im Blut abnehmen. Dies kann zu Symptomen wie Müdigkeit, Schwäche, Kurzatmigkeit und verminderter körperlicher Leistungsfähigkeit führen.

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Eisenreiche Lebensmittel und ihre Bedeutung für die Eisenversorgung

Zu den Lebensmitteln, die reich an Eisen sind, gehören insbesondere:

  • Rotes Fleisch: wie Rind- oder Schweinefleisch, da sie einen hohen Eisengehalt aufweisen.
  • Innereien: wie Leber oder Nieren, die ebenfalls eine gute Quelle für Eisen sind.
  • Thunfisch: Fisch, insbesondere Thunfisch, enthält bedeutende Mengen an Eisen.
  • Eier: Vor allem das Eigelb enthält Eisen und kann zur Eisenversorgung beitragen.
  • Getreide: Vollkornprodukte wie Haferflocken, Hirse und Quinoa enthalten Eisen.
  • Hülsenfrüchte: Linsen, Kichererbsen, Bohnen und Erbsen sind reich an Eisen und eine gute Wahl für eine pflanzliche Eisenquelle.
  • Nüsse: Mandeln, Cashewnüsse und Pinienkerne sind Nüsse, die Eisen enthalten.

 

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der menschliche Körper tatsächlich nur etwa 10-20% des mit der Nahrung aufgenommenen Eisens absorbiert. Dabei wird tierisches Eisen in der Regel besser aufgenommen als Eisen aus pflanzlichen Quellen. Dies erklärt, warum Menschen, die eine vegane oder vegetarische Ernährung praktizieren, häufiger von einem Eisenmangel betroffen sein können. Es ist daher ratsam, eine ausgewogene Ernährung zu pflegen und gegebenenfalls den Eisengehalt in der Nahrung zu überwachen. Bei einem erhöhten Risiko für Eisenmangel ist es wichtig, regelmäßige Untersuchungen durchzuführen und gegebenenfalls mit einem Arzt oder Ernährungsexperten über eine Supplementierung oder andere geeignete Maßnahmen zu sprechen.

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Eisenhemmende Lebensmittel: Auswirkungen auf die Eisenresorption

Eine wichtige Überlegung bei der Eisenversorgung ist nicht nur die Aufnahme eisenreicher Lebensmittel, sondern auch die Berücksichtigung von Lebensmitteln, die die Eisenresorption beeinflussen können. Eisenhemmende Lebensmittel enthalten Substanzen, die die Verfügbarkeit von Eisen aus der Nahrung reduzieren können.

 

Kaffee und schwarzer Tee enthalten beispielsweise Verbindungen wie Polyphenole und Tannine, die die Eisenabsorption im Darm beeinträchtigen können. Ähnlich wirken auch Schokolade und Kakao, die ebenfalls reich an Polyphenolen sind. Der regelmäßige Konsum dieser Lebensmittel während oder direkt nach den Mahlzeiten kann die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung verringern.


Auch bestimmte kohlensäurehaltige Getränke wie Cola und Limonaden können die Eisenresorption beeinflussen. Diese enthalten oft Phosphate, die mit Eisen reagieren und unlösliche Verbindungen bilden können. Dadurch wird die Verfügbarkeit von Eisen für den Körper eingeschränkt.

Der tägliche Eisenbedarf: Aufnahme, Speicherung und Verlust

Der Körper benötigt Eisen für verschiedene lebenswichtige Funktionen, und es ist wichtig, den täglichen Eisenbedarf zu decken. Eisen wird hauptsächlich im oberen Teil des Dünndarms resorbiert, wobei nur 10-20% des zugeführten Eisens tatsächlich vom Körper aufgenommen werden können. Die Aufnahme von Eisen erfolgt mithilfe von Transferrin, einem Transportprotein, das das Eisen vom Dünndarm ins Knochenmark transportiert.

Im Knochenmark findet die Bildung roter Blutkörperchen statt, wobei ein Großteil des Eisens für die Synthese von Hämoglobin benötigt wird. Nicht benötigtes Eisen wird im Körper als Ferritin gespeichert, das ein Eisenspeicherprotein ist. Bei Bedarf kann das gespeicherte Eisen aus Ferritin von den Zellen aufgenommen und verwendet werden oder es wird über den Stuhl oder die Abstoßung von abgestorbenen Zellen ausgeschieden.

Grundsätzlich wird empfohlen, dass Männer täglich etwa 10 mg Eisen mit der Nahrung aufnehmen sollten, während Frauen vor der Menopause etwa 15 mg Eisen benötigen. Schwangere Frauen haben aufgrund des erhöhten Blutvolumens einen besonders hohen Eisenbedarf, und in diesen Fällen kann die empfohlene tägliche Zufuhr bei etwa 30 mg liegen.

Ein erhöhter Eisenbedarf besteht bei:

  • Kindern und Jugendlichen (Entwicklung der kognitiven Fähigkeiten)
  • Akutem Blutverlust (z.B. Geburt, Operation,…)
  • Diversen Krankheiten (z.B. Herzerkrankungen, Morbus Crohn, Krebs- oder Nierenerkrankungen, …)
  • Bariatrischen Patienten (Magen-Bypass)
  • Frauen (besonders in der Schwangerschaft oder während der Menstruation)
  • Leistungssportlern
  • Blutspendern (bei einer Blutspende verliert der Körper ca. 250 mg Eisen)
  • Vegetarisch und vegan lebenden Menschen

Die Entstehung von Eisenmangel

Eisen spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit des menschlichen Körpers, insbesondere bei der Bildung von Hämoglobin. Hämoglobin ist ein lebenswichtiges Protein, das für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich ist. Es ermöglicht den Transport von Sauerstoff aus den Lungen zu den Geweben und speichert ihn in den Muskeln.

Wenn der Körper nicht ausreichend mit Eisen versorgt wird, sinkt die Konzentration von Hämoglobin im Blut. Das hat ernsthafte Auswirkungen auf die Sauerstoffversorgung des Körpers. Eisenmangel führt dazu, dass der Körper nicht genügend Hämoglobin produzieren kann. Dadurch wird die Sauerstoffversorgung eingeschränkt, was zu einer Vielzahl von Symptomen führen kann.

Typische Anzeichen eines Eisenmangels sind Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und Haarausfall. Diese Symptome entstehen aufgrund der unzureichenden Sauerstoffversorgung der Gewebe. Eisen ist auch für die Funktion des Immunsystems und den Energiestoffwechsel wichtig, daher kann ein Mangel an Eisen auch zu einer Schwächung des Immunsystems und Energielosigkeit führen.

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Die Ursachen für einen Eisenmangel

Eisenmangel kann unter verschiedenen Umständen entstehen und betrifft bestimmte Personengruppen häufiger. 

Ursachen für Eisenmangel:

  • Unzureichende Zufuhr des täglichen Eisenbedarfs (10 mg bei Männern / 15 mg bei Frauen) durch Mangelernährung oder eine unausgewogene Ernährung.
  • Ein erhöhter Eisenbedarf aufgrund spezifischer Lebensumstände, der nicht ausreichend durch normale Nahrung gedeckt werden kann und daher eine Supplementierung erfordert. 

 

Es ist wichtig, die möglichen Ursachen und Risikofaktoren für Eisenmangel zu erkennen, um frühzeitig Maßnahmen zur Vorbeugung oder Behandlung zu ergreifen. Bei Unsicherheiten oder spezifischen Bedürfnissen bezüglich des Eisenbedarfs ist es ratsam, einen Arzt oder Ernährungsexperten zu konsultieren, um eine individuell angepasste Vorgehensweise zu entwickeln.

Diagnose eines Eisenmangels durch umfassendes Blutbild

Eine umfassende Diagnose eines Eisenmangels kann mithilfe eines detaillierten Blutbilds durchgeführt werden. Die Bestimmung des Eisenwerts im Blut erfolgt anhand verschiedener Parameter:

  1. Hämoglobin (Hb): Der Hämoglobinwert im Blut gibt Aufschluss über den Gehalt an eisenhaltigem Protein, das für den Sauerstofftransport verantwortlich ist. Der Normalwert liegt bei Männern über 13 g/dl und bei Frauen über 12,5 g/dl.
  2. Transferrinsättigung (TSAT): Die Transferrinsättigung gibt Auskunft über den Prozentsatz des eisenbindenden Proteins Transferrin, das mit Eisen beladen ist. Ein Normalwert liegt über 20 %.
  3. Ferritin: Ferritin ist ein Protein, das Eisen speichert und als Indikator für die Eisenspeicher im Körper dient. Ein Ferritinwert über 100 µg/l bzw. 100 ng/ml wird als Normalwert betrachtet.

 

Es ist möglich, dass der Hämoglobinwert im Blut noch im Normalbereich liegt, während die Eisenspeicher im Körper bereits erschöpft sind. In solchen Fällen könnten die Transferrinsättigung oder der Ferritinwert unterhalb des Schwellenwerts liegen.

Durch die Kombination und Auswertung dieser Parameter kann der Arzt eine genaue Diagnose eines Eisenmangels stellen und den Schweregrad der Mangelerscheinung bestimmen. Eine umfassende Blutuntersuchung ermöglicht es, den Eisenstatus des Körpers umfassend zu beurteilen und die geeigneten Maßnahmen zur Behandlung und Prävention zu ergreifen.

Eisenbedarf effektiv decken

  • Gesunde und ausgewogene Ernährung:

Eine ausreichende Versorgung mit Eisen ist entscheidend, um die Eisenspeicher im Körper zu füllen. Nach Operationen, Erkrankungen oder starkem Blutverlust müssen die Eisenreserven wieder aufgebaut werden. Eine bewusste Ernährung über einen längeren Zeitraum ist dafür notwendig. Eisenreiche Lebensmittel wie rotes Fleisch, Fisch, Vollkornprodukte, Eier, Gemüse, frischer Thymian und Majoran, frische Petersilie, Hülsenfrüchte und Nüsse können ebenfalls zur Wiederherstellung der Eisenreserven beitragen. Die Aufnahme von Vitamin C kann die Eisenaufnahme fördern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein extremer Eisenmangel allein durch eine eisenhaltige Ernährung möglicherweise nicht behoben werden kann.

 

  • Eisen als orales Präparat

Bei einem starken Eisenmangel reicht eine bewusste Ernährung allein möglicherweise nicht aus. In solchen Fällen können orale Präparate zur Eisenaufnahme beitragen. Die Dosierung und Einnahme der Präparate hängen vom individuellen Eisenbedarf ab und sollten in Absprache mit einem Arzt/einer Ärztin erfolgen. Eine regelmäßige Überprüfung des Blutbilds ist wichtig, um eine Überdosierung zu vermeiden. Herkömmliche orale Eisenpräparate verursachen häufig gastrointestinale Reizungen, wie z.B. Bauchschmerzen, Übelkeit, Verstopfung oder Durchfall. Die Verträglichkeit des Präparats ist daher essenziell für den Erfolg der Supplementierung.

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Eisen: Fazit

Zusammenfassung:

Eisen ist ein essenzielles Spurenelement, das eine wichtige Rolle im menschlichen Körper spielt. Es ist für die Funktion aller lebenden Zellen und den Transport von Sauerstoff im Körper unerlässlich. Eisenmangel ist weltweit weit verbreitet und kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken.

Der Eisenbedarf variiert von Person zu Person, und bestimmte Gruppen wie schwangere Frauen und Menschen mit gastrointestinalen Erkrankungen haben einen erhöhten Bedarf. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Eisenquellen wie Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchten und grünem Blattgemüse ist, kann helfen, den Bedarf zu decken. In einigen Fällen kann eine Nahrungsergänzung notwendig sein.

Eisenreiche Lebensmittel sind rotes Fleisch, Innereien, Thunfisch, Eier, Getreide, Hülsenfrüchte und Nüsse. Die Aufnahme von Eisen aus tierischen Quellen ist in der Regel effizienter als aus pflanzlichen Quellen.

Eisenmangel kann zu einer Anämie führen und Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen und Haarausfall verursachen. Vegetarier, Veganer, Kinder, schwangere Frauen, Leistungssportler und Menschen mit bestimmten Erkrankungen haben ein erhöhtes Risiko für Eisenmangel.

Es ist wichtig, die Ursachen und Risikofaktoren für Eisenmangel zu kennen und gegebenenfalls mit einem Arzt oder Ernährungsexperten über Maßnahmen zur Vorbeugung oder Behandlung zu sprechen.